
Narbenwucherung
Kurzbeschreibung
Kristallkortison ist eine effektive und bewährte Methode zur Behandlung von unschönen und überschießenden Narbenwucherungen (Keloide).
Behandlungszeit
ca. 15-20 min
Haltbarkeit
potentiell dauerhaft
Preis
ab 100 €*
*unsere Preise richten sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)
Was sind Keloide?
Keloide sind überschießende Narbengewebswucherungen, die sich durch eine erhöhte Produktion von Bindegewebe auszeichnen. Diese Art von Narbenbildung tritt nach Verletzungen wie Verbrennungen, Schnitten, Operationen oder sogar nach Hautpiercings auf. Die genaue Ursache von Keloiden ist nicht vollständig verstanden, jedoch geht man davon aus, dass eine gestörte Regulation des Wundheilungsprozesses und genetische Faktoren eine Rolle spielen.
Woran lassen sich Keloide erkennen?
Keloide sind durch eine übermäßige, erhabene Narbenbildung gekennzeichnet.
Die Farbe kann von rosa bis dunkelbraun variieren und sich von der umgebenden Haut abheben. Sie können mit Juckreiz, Spannungsgefühl oder Schmerzen verbunden sein, insbesondere wenn sie sich über Gelenke oder bewegliche Bereiche der Haut erstrecken.
Die Farbe kann von rosa bis dunkelbraun variieren und sich von der umgebenden Haut abheben. Sie können mit Juckreiz, Spannungsgefühl oder Schmerzen verbunden sein, insbesondere wenn sie sich über Gelenke oder bewegliche Bereiche der Haut erstrecken.
Welche Form der Therapie bieten wir an?
Die Behandlung von Keloiden kann oftmals herausfordernd sein und erfordert häufig mehrere Sitzungen. Eine vielversprechende Option ist die Verwendung von Kristallkortison, einem Steroidmedikament, das entzündungshemmende und anti-proliferative Eigenschaften aufweist.
Bei uns ist die Therapie mit Kristallkortison daher Mittel der ersten Wahl, da erfahrungsgemäß eine große Anzahl an Patienten positiv auf die Therapie ansprechen. Hierbei erfolgt die Injektion des Medikaments direkt in das Keloid. Die sonst gefürchtete Nebenwirkung einer Hautatrophie wird in diesem Fall als Hauptwirkung genutzt. Dies führt in der Regel dazu, Entzündungen zu reduzieren, das Wachstum des Narbengewebes zu hemmen und die Symptome zu lindern.
Bei uns ist die Therapie mit Kristallkortison daher Mittel der ersten Wahl, da erfahrungsgemäß eine große Anzahl an Patienten positiv auf die Therapie ansprechen. Hierbei erfolgt die Injektion des Medikaments direkt in das Keloid. Die sonst gefürchtete Nebenwirkung einer Hautatrophie wird in diesem Fall als Hauptwirkung genutzt. Dies führt in der Regel dazu, Entzündungen zu reduzieren, das Wachstum des Narbengewebes zu hemmen und die Symptome zu lindern.